Geschichte

Das LesBiSchwule Parkfest fand zum ersten Mal 1998 im Rahmen der Feiern zum 150. Jubiläum des Volksparkes in Friedrichshain statt. Damals noch organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirkes Friedrichshain und dem Unterausschuss LesBiSchwule Kommunalpolitik in der Bezirksverordnetenversammlung, fand es am Schwanenteich im Friedrichshainer Volkspark statt. Jetzt wird es alljährlich auf dem Gelände des Freilichtkinos veranstaltet. Hier ist Piffl Medien GmbH ein starker und zuverlässiger Partner.

Seit 2001 organisiert das Fest die AWO, das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg steht dabei seitdem dem Team unterstützend zur Seite.
Die vielen Berliner Vereine und Träger der queeren Community tragen am Gelingen des Festes bei und stellen ihre Arbeit an den Ständen vor. Es hat sich herumgesprochen, dass dieses Fest kein kommerzielles Fest ist, was den Charakter des Festes im Unterschied zu den anderen Events in Berlin ausmacht und viele Leute gerade aus diesem Grunde gerne kommen.

Die Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain hatte das Fest im Jahr 2001 retten müssen. Es gab keine Leute mehr, die weitermachen wollten bzw. konnten. Die AWO in Berlin-Friedrichshain wurde damals von Steffen Schubert gebeten, zu überlegen, ob sie Organisation des Festes übernehmen könnte. Der AWO-Vorstand war damals begeistert, dass dieses Anliegen an sie herangetragen wurde. Auch, wenn viele Menschen außerhalb und auch innerhalb der AWO damals unkten und sagten, dies sei doch sehr ungewöhnlich für die Arbeiterwohlfahrt. Die AWO Friedrichshain hatte damals gerade zwei Monate Zeit, das Fest zu organisieren. Diese Leistung ist vor allem dem Vorbereitungsteam unter dem damaligen Vorsitz von Steffen Schubert und Holger Langkau zu verdanken.

Die Vorbereitungsgruppe hat sich mehrmals neu zusammengefunden. Allen, die an der Organisation bisher mitgewirkt haben, gilt großer Dank! Die Organisation des queeren Parkfestes ist bei aller Routine jedes Jahr wieder eine Herausforderung. Ohne die großzügige Unterstützung von Spender*innen und Sponsor*innen wäre es nicht möglich gewesen. Deshalb möchten wir uns herzlich bedanken bei den Sponsor*innen, die alljährlich mit ihrer finanziellen Unterstützung zum Gelingen des Festes beitragen